R i e s i g   ......  ist hier noch untertrieben. Es ist wohl der längste Rollenprüfstand in Spur Z, den es je gegeben hat. Dafür geht auch eine Menge drauf. In Bild 7 würden beim TEE locker noch 2 Wagen zusätzlich Platz finden.

Der Aufbau alleine ist schon ein Meisterstück. Ein massives Aluminiumprofil, 40 cm lang, 30 mm breit und 10 mm hoch, da verwindet sich nichts, da verbiegt sich nichts. Darauf einen aus schwarzem sehr harten Kunststoff gefräster Wannenköper geschraubt - das ist den Grundsockel, locker 600 Gramm schwer. In präzisen Ausfräsungen im Kunststoff sind Vollmetallprofile eingearbeitet. Sie dienen der Auflage der Laufkatzen und der Stromzuführung. Die maximale Länge für Rollmaterials ist 39 cm.

Zum Aufgleisen des Zuges bedient man sich bei den angetriebenen Rädern bei den roten Laufkatzen, Art-Nr. 4011 und für nicht angetriebene Räder nimmt man die rote Kunststoffauflage Art-Nr. 4012. Der Prüfstand wird grundsätzlich ohne diese Teile geliefert, weil der Bedarf an Laufkatzen und Auflagen sehr individuell ausfällt.

Nie war es bisher möglich elektrisch verbundene Züge, wie den ICE, den TEE, den SVT, alle VT's und alle ähnlichen Züge in ihrer Gesamtheit zu testen. Immer erfolgte dies im fahrenden Zustand. Nun können Problemstellen, wie die elektrischen Verbindungen zwischen den Wagen in Ruhe ganz genau untersucht werden.

Unser demnächst erhältliches Batteriefahrgerät ist für diese Rollenprüfstände eine sinnvolle Ergänzung.

Geliefert wird immer 1 Stück Rollenprüfstand ohne Zubehör, alles andere auf den Fotos dient zur Dekoration.